ATX-Papier OMV: Was die OMV-Aktie im vergangenen Jahr verloren hat
Die OMV-Aktie hat im vergangenen Jahr deutlich an Wert verloren.
Wer vor einem Jahr in die OMV-Aktie investiert hat, muss heute erhebliche Verluste hinnehmen. Seit dem 14. Oktober 2021 hat die Aktie des österreichischen Energiekonzerns rund ein Drittel ihres Wertes eingebüßt.
Starker Ölpreisverfall und Ukraine-Krieg belasteten die Aktie.
Als Hauptgründe für den Kursverlust gelten der starke Ölpreisverfall und der Ukraine-Krieg. Der Ölpreis, der im März 2022 ein Rekordhoch von über 130 US-Dollar pro Barrel erreicht hatte, ist seitdem wieder deutlich gefallen. Auch der Krieg in der Ukraine hat die Märkte verunsichert und zu einem Rückgang der Nachfrage nach Öl und Gas geführt.
Hohe Gaspreise stützen die Aktie.
Allerdings haben die hohen Gaspreise die OMV-Aktie in den letzten Monaten etwas gestützt. Das Unternehmen profitiert als einer der größten Gaslieferanten Europas von den hohen Preisen. Zudem hat die OMV ihre Öl- und Gasproduktion in den letzten Jahren deutlich gesteigert.
So viel Verlust hätte ein Investment von vor einem Jahr bedeutet:
- 1.000 Euro wären heute noch 667 Euro wert.
- 5.000 Euro wären heute noch 3.335 Euro wert.
- 10.000 Euro wären heute noch 6.670 Euro wert.
Fazit:
Die OMV-Aktie hat im vergangenen Jahr deutlich an Wert verloren. Die Gründe dafür sind der starke Ölpreisverfall und der Ukraine-Krieg. Allerdings haben die hohen Gaspreise die Aktie in letzter Zeit etwas gestützt. Insgesamt bleibt die OMV-Aktie ein riskantes Investment, das nur für langfristig orientierte Anleger geeignet ist.
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